Nachhaltiges Engagement jetzt noch transparenter
GROHE gibt als erstes Unternehmen der Sanitär-Branche
Entsprechenserklärung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) ab
Die Umwelt zu schützen, Ressourcen zu schonen und soziale
Verantwortung zu übernehmen, sind seit langem wichtige Bestandteile
der GROHE Unternehmensstrategie. Jetzt hat der führende Hersteller
von Sanitärarmaturen sein Engagement in diesen Bereichen umfassend
offengelegt: Als erstes Unternehmen der Branche reichte es eine
Entsprechenserklärung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex beim Rat
für Nachhaltige Entwicklung ein. Anfang September erhielt GROHE die
Bestätigung, dass die Erklärung in vollem Umfang angenommen
wurde.
Gegliedert in die Kernthemen Strategie, Prozessmanagement, Umwelt
und Gesellschaft gibt die Erklärung ausführliche Informationen über
die nachhaltigen Aktivitäten des Sanitärherstellers. Und diese sind
sehr umfangreich. Sie reichen von umweltfreundlichen Technologien
in den Werken über wasser- und energiesparende Produkte bis hin zu
Projekten für Arbeitssicherheit und -gesundheit sowie Programmen
für die Ausbildung junger Menschen im In- und Ausland.
Die Entsprechenserklärung basiert auf dem Nachhaltigkeitsbericht,
den GROHE im vierten Quartal 2015 erstmals veröffentlichen wird. Er
folgt der vierten und damit aktuellsten Version der Leitlinien der
Global Reporting Initiative (GRI). Diese
Nichtregierungsorganisation hat einen umfassenden und weltweit
angewendeten Rahmen für Nachhaltigkeitsberichterstattung
erarbeitet.
nsgesamt 20 Kriterien aus den Bereichen Ökologie, Soziales und
Ökonomie beinhaltet der Fragenkatalog des Deutschen
Nachhaltigkeitskodexes, den der Rat für Nachhaltige Entwicklung im
Dialog mit der Wirtschaft erarbeitet hat, um die Orientierung am
Nachhaltigkeitsprinzip zu erleichtern und allen Anspruchsgruppen
Entscheidungshilfen zu geben. Unternehmen, die eine
Entsprechungserklärung abgeben, müssen zu allen Punkten des
Katalogs Stellung nehmen. Die Erklärung setzt sich dabei aus
textlichen Erläuterungen und belegenden Zahlen zusammen und schafft
damit größtmögliche Transparenz und Vergleichbarkeit.
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung berät seit 2001 die
Bundesregierung in Fragen der Nachhaltigkeit und wurde zuletzt im
Juni 2010 von Bundekanzlerin Dr. Angela Merkel neu berufen. Er
setzt sich aus 15 Personen des öffentlichen Lebens zusammen. Zu den
Aufgaben des Rates gehört es, Beiträge für die Umsetzung der
nationalen Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln, konkrete
Handlungsfelder und Projekte zu benennen sowie Nachhaltigkeit zu
einem wichtigen öffentlichen Anliegen zu machen.